Aquakultur
Seiten-Titel: Rahmenrichtlinie für den Fischerei- und Aquakultursektor
Die Risikovorsorge zur Bewältigung von Schäden im Fischerei- und Aquakultursektor, die durch Naturkatastrophen oder widrige Witterungsverhältnisse entstanden sind, liegt zunächst in der Verantwortung der Unternehmen. Staatliche Zuwendungen, die möglichst zeitnah die Betroffenen erreichen sollten, unterstützen das Krisenmanagement der Unternehmen.
Die Rahmenrichtlinie soll Hilfen in akuten Schadensfällen zeitnah ermöglichen.
Seiten-Titel: Nationaler Strategieplan Aquakultur
Die Mitgliedstaaten der EU sind verpflichtet, einen mehrjährigen nationalen Strategieplan für die Entwicklung der Aquakultur zu erstellen. Die Verpflichtung ergibt sich aus Artikel 43 des Entwurfs der künftigen Grundverordnung für die Gemeinsame Fischereipolitik der EU.
Seiten-Titel: Einführung gebietsfremder Arten in der Aquakultur
Aquakulturbetriebe, die beabsichtigen, nicht heimische Arten einzuführen oder gebietsfremde Arten umzusiedeln, müssen bei der zuständigen Behörde des Aufnahmemitgliedstaats einen Antrag auf Genehmigung stellen. Darüber hinaus werden nicht heimische Arten nach ihrer Einsetzung in offene Aquakulturanlagen über einen bestimmten Zeitraum überwacht.
Die Mitgliedstaaten sind zur Führung eines Registers der Einführungen und Umsiedlungen mit sämtlichen zugehörigen Angaben verpflichtet.
Seiten-Titel: Perspektivstudie Aquakultur
Mit dem Ziel, die Gründe für die derzeitige Stagnation der deutschen Aquakultur vollumfassend zu analysieren, hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung die "Perspektivstudie Aquakultur" gefördert. Die Behebung der in der Studie angeführten Gründe soll die deutsche Aquakultur voranbringen und der weltweiten Entwicklung anpassen.